Das RePack-Netzwerk-Team
Die Forschungspartner haben umfangreiche Erfahrungen mit der Begleitung und Evaluation von Förderprogrammen. IÖW, ISOE, GVM und SPI beschäftigen sich mit nachhaltigen Verpackungslösungen, der Reduzierung von Kunststoffeinsatz und der Verbesserung der Kreislaufwirtschaft. IÖW und ISOE haben zudem Expertise in der transdisziplinären Forschung und in Verbraucherforschung. GVM ist ein auf Verpackungen spezialisiertes Marktforschungsinstitut mit einem umfassenden Überblick über Innovationen und Entwicklungen im Verpackungsmarkt. SPI verfügt über technische Expertise zu Verpackungsmaterialien sowie Expertise zu rechtlichen Anforderungen an Lebensmittelverpackungen. CeVal ist Spezialist für Evaluationen und führte eine Vielzahl von nationalen und internationalen Evaluationen von Programmen, Projekten oder Maßnahmen durch.
Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)
Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) ist ein führendes wissenschaftliches Institut auf dem Gebiet der praxisorientierten Nachhaltigkeitsforschung. Rund 70 Mitarbeiter*innen erarbeiten Strategien und Handlungsansätze für ein zukunftsfähiges Wirtschaften – für eine Ökonomie, die ein gutes Leben ermöglicht und die natürlichen Grundlagen erhält. Das IÖW übernimmt die Koordination des RePack-Netzwerkes.
Website: https://www.ioew.de
Dr. Frieder Rubik
leitet das Projekt RePack-Netzwerk. Er ist Senior Researcher am IÖW, spezialisiert auf nachhaltige Produktions- und Konsummuster sowie Kreislaufwirtschaft. Seit den 1990er-Jahren ist er ein international anerkannter Experte für Integrierte Produktpolitik. Der promovierte Ökonom hat langjährige Erfahrung am IÖW, dem Öko-Institut und dem Institut für Europäische Umweltpolitik. Frieder Rubik engagiert sich im Board der ERSCP Society (European Roundtable for Sustainable Consumption and Production).
Dr. Esther Hoffmann
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und stellvertretende Projektleiterin im RePack-Netzwerk. Sie ist Umweltingenieurin und hat zu Nutzereinbindung in nachhaltige Innovationsprozesse promoviert. Als Expertin für nachhaltige Unternehmensführung hat sie in mehr als 50 Projekten geforscht und berät Bundesministerien und Behörden zu verschiedenen Themen. Hoffmann ist Mitglied im Beirat des Kompetenzzentrums Bürgerbeteiligung und in der Gesellschaft für Transdisziplinäre und Partizipative Forschung.
Richard Harnisch
konzipiert die Presse- und Öffentlichkeits-arbeit des RePack-Netzwerks und setzt diese gemeinsam mit dem Team um. Der Diplom-Geoökologe und PR-Berater leitet die Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation am IÖW und verantwortet dort die strategische Kommunikationsentwicklung in den Bereichen Medienarbeit, (Online-)Redaktion, Social Media, Publikationen und Veranstaltungen.
Dr. Florian Hofmann
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im RePack-Netzwerk. Der promovierte Wirtschafts- und Nachhaltigkeitswissenschaftler forscht am IÖW zu Circular Economy, nachhaltigen Geschäftsmodellen und Innovationsprozessen von Unternehmen. Sein Fokus liegt auf unternehmerischen und sozialen Innovationen als Treiber für sozial-ökologische Transformationen.
Lara Schultz
ist Teil der Öffentlichkeits-arbeit des RePack-Netzwerks.
Als Wissenschaftskommunikatorin am IÖW kümmert sie sich darum, Forschungsergebnisse auf den Punkt zu bringen. Ihr Antrieb: Wissenschaft soll verständlich sein, sei es in Form von Pressemitteilungen, Broschüren, Social Media-Postings oder Newslettern.
Anne Steuer
organisiert und koordiniert die Veranstaltungen des RePack-Netzwerks. Als Senior-Eventmanagerin ist sie am IÖW verantwortlich für die Koordination von Eventlocations, Dienstleistern und Abläufen für erfolgreiche Tagungen, Konferenzen und Workshops. Mit Erfahrungen u. a. in der Helmholtz-Gemeinschaft ist die Veranstaltungskauffrau und Absolventin des B.A. in Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation seit 2018 Teil des IÖW-Teams.
Irma Perizonius
ist Teil vom Veranstaltungs-team des RePack-Netzwerks. Bei ihrem Volontariat am IÖW sieht sie es als zentrale Aufgabe, den Forschungsstand zu Nachhaltigkeitsthemen für die Öffentlichkeit transparent machen. Mit diesem Anliegen sind neben der Eventplanung vielfältige Aufgaben verknüpft: Irma Perizonius erstellt unter anderem Social-Media-Beiträge, Newsletter und Pressemitteilungen.
Ronja Nittel arbeitet als studentische Mitarbeiterin im Forschungsfeld Unternehmen, Wertschöpfungs-ketten und Konsum am IÖW. Zuvor war sie bereits als Praktikantin in der Öffentlichkeitsarbeit tätig und hat dabei Einblicke in das RePack-Netzwerk gewonnen.
CEval
Die CEval GmbH wurde 2011 aus dem Centrum für Evaluation (CEval) der Universität des Saarlandes ausgegründet. Sie führt weltweit Evaluationen und Beratungsvorhaben für öffentliche, privatwirtschaftliche und zivilgesellschaftliche Akteure durch, insbesondere in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit, Bildung und Kultur sowie Umwelt. Weiterhin leistet sie einen Beitrag zur methodisch-konzeptionellen Weiterentwicklung der Evaluationspraxis und bietet ein differenziertes Lehr- und Weiterbildungsangebot im Bereich Monitoring und Evaluation an.
Website: www.ceval.de
Dr. Stefan Silvestrini
ist Geschäftsführer der CEval GmbH, der privatwirtschaftlichen Ausgründung des Centrums für Evaluation der Universität des Saarlandes. Er studierte Soziologie an der Universität des Saarlandes und promovierte dort in diesem Fach mit einer Dissertation zur Ex-ante-Evaluation von entwicklungspolitischen Programmen. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Konzeption, Leitung und Durchführung von Projekt-, Programm- und Metaevaluationen in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und Umwelt sowie die Entwicklung von Evaluationsmethoden.
Juliane Löw ist Projekt-managerin der CEval GmbH. Als Projekt-managerin ist sie insbesondere für die Konzeption, Durchführung und Steuerung von Evaluations- und Beratungsvorhaben zuständig ist. Sie erwarb Masterabschlüsse in Politikwissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und in International Development am Institut d’études politiques de Paris (Sciences Po). Zuvor schloss sie ein Bachelorstudium in Regionalstudien Lateinamerika an der Universität zu Köln ab.
Dr. Hansjörg Gaus
leitet den Arbeitsbereich „Umwelt, Klima & Natur“ der CEval GmbH.
Er studierte Betriebswirtschafts-lehre mit Abschluss Diplom-Kaufmann an der Universität Mannheim und wurde an der Technischen Universität Chemnitz mit einer empirischen Arbeit zur Konsumentenverhaltensforschung zum Dr. rer. pol. promoviert.
Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Konzeption, Umsetzung und Leitung von Projekt-, Programm- und Strategieevaluationen im Bereich Umwelt, Klima & Natur sowie in den Themenfeldern Bildung, Wissenschaft und Forschung.
Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM)
Die GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH hat sich als B2B-Marktforschungsunternehmen auf das Themenfeld Verpackungen spezialisiert. Ein wichtiges Merkmal ist ihre Unabhängigkeit von Wirtschaft, Verbänden und Politik. Seit 45 Jahren erarbeitet die GVM Studien für die Packstoff- und Packmittelindustrie, Entsorgungsdienstleister, Markenhersteller, öffentliche Institutionen und andere Akteure des Verpackungsmarkts. Durch ihre jahrelange Erfahrung verfügt die GVM über ein belastbares Netzwerk an Informanten entlang der Wertschöpfungskette von Verpackungen.
Innerhalb des RePack-Netzwerks ist die GVM u. a. für die Analyse der Projekte und die fachliche Begleitung der daraus entstehenden Sach- und Evaluationsberichte sowie die inhaltliche Konzeption und Auswertung der Veranstaltungen verantwortlich.
Website: https://gvmonline.de
Kurt Schüler
studierte Volkswirtschaftslehre an den Universitäten Frankfurt und Freie Universität Berlin mit den Schwerpunkten Außenwirtschaft und Statistik. Anschließend war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Bergischen Universität Wuppertal am Lehrstuhl für Makroökonomik der offenen Volkswirtschaft. 1995 wechselte Kurt Schüler als Marktforscher und Projektleiter zur GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH in Mainz. Seit Anfang 2004 leitet er das Unternehmen als geschäftsführender Gesellschafter. Zugleich ist er Projektleiter mit den Schwerpunkten Verpackungsverbrauch, Kunststoffverpackungen, Recycling von Verpackungen, Verpackungsgesetzgebung und duale Systeme.
Nicolas Cayé
studierte Publizistik an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz (Bachelor) und absolvierte ein MBA-Studium in General Management an der Allensbach Hochschule. Seit 2018 ist Nicolas Cayé als Marktforscher und seit 2020 als Projektleiter für die GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH in Mainz tätig. Seit 2023 ist er als Prokurist tätig. Seine Arbeitsschwerpunkte sind neben Verpackungen im Getränkesektor vor allem die Bereiche Mehrwegverpackungen, Rezyklateinsatz und Einwegkunststoffe.
Stefan Marasus
studierte Volkswirtschaftslehre (B.A.) an der Georg-August-Universität in Göttingen. Anschließend absolvierte er ein Studium in International Economics (M.Sc.) an der Georg-August-Universität in Göttingen. Seit 2022 ist Stefan Marasus als Projektleiter für die GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH in Mainz tätig. Seine Arbeitsschwerpunkte sind unter anderem gewerblich anfallende Verpackungen, Transportverpackungen, Verpackungen im Versandhandel, Mehrwegverpackungen und Verpackungen im Getränkesektor.
Jan Wilhelm
studierte Volkswirtschaft und Ingenieurwesen (B.Sc.) an der Leuphana Universität in Lüneburg. Anschließend machte er den Master in International Economics and Public Policy (M.Sc.) an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Seit 2022 ist Jan Wilhelm als Marktforscher und seit Mai 2024 als Projektleiter für die GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH in Mainz tätig. Seine Arbeitsschwerpunkte sind unter anderem die Themen Recycling, duale Systeme und Mehrwegverpackungen.
Uyen Nguyen
studierte Betriebs-wirtschaftslehre in Ho-Chi-Minh-Stadt in Vietnam und schloss ihr Masterstudium in Magdeburg mit einem Master of Science in International Management & Marketing ab. Seit 2023 ist Uyen Nguyen als Marktforscherin für die GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH in Mainz tätig. Ihre Arbeitsschwerpunkte umfassen die Getränkemarktforschung sowie den Bereich der Mehrwegverpackungen. In diesem Zusammenhang arbeitet sie unter anderem an der Studie zur bundesweiten Erhebung von Daten zum Verbrauch von Getränken in Mehrweggetränkeverpackungen für die Jahre 2022 und 2023 im Auftrag des Umweltbundesamtes mit.
ISOE - Institut für sozial-ökologische Forschung
Das ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung mit Sitz in Frankfurt am Main gehört zu den führenden außeruniversitären Instituten der transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung. Seit über 30 Jahren entwickelt das Institut sozial-ökologische Konzepte und wissenschaftsbasierte Entscheidungsgrundlagen für Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft. Das ISOE trägt damit zu einer nachhaltigen Entwicklung bei und setzt Impulse für eine kritische und nachhaltige Wissenschaft. Im Vorhaben RePack-Netzwerk verantwortet das ISOE den Förderschwerpunkt C („Akzeptanz und Verhaltensänderung bei Verbraucher*innen“) und bringt seine Expertise in die fachliche Konzeption und Umsetzung von Veranstaltungen ein.
Website: www.isoe.de
Dr. Oskar Marg
studierte Soziologie, Geschichte und Arbeitswissenschaften an der Universität Bremen und der Åbo Akademi (Finnland) und promovierte zur Resilienz von Haushalten gegenüber Hochwasser. Seit 2016 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am ISOE im Forschungsfeld Transdisziplinarität. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Forschung über transdisziplinäre Forschung, gesellschaftliche und wissenschaftliche Wirkungen transdisziplinärer Forschung und die Begleitforschung von transdisziplinären Forschungsprojekten.
Dr. Immanuel Stieß
ist seit 1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter des ISOE. Seit April 2023 ist er Mitglied der Institutsleitung und Co-Leiter des Bereichs Praktiken und Infrastrukturen. Er promovierte am Fachbereich Architektur, Stadt-, Landschaftsplanung der Universität Kassel mit einer Untersuchung zur partizipativen Sanierung von Wohnsiedlungen. Er forscht zu Potenzialen und Hemmnissen für nachhaltige und CO2-arme Lebensstile und Alltagspraktiken. Ein weiterer Schwerpunkt ist die sozial gerechte Gestaltung sozial-ökologischer Transformationen.
Heide Kerber
ist seit 2012 wissen-schaftliche Mitarbeiterin am ISOE und arbeitet in den Forschungsfeldern "gekoppelte Infrastrukturen" und "Wasser und Landnutzung". Sie studierte Human-geographie, Politikwissenschaft und öffentliches Recht an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg. Sie forscht unter anderem zur Governance von Meeresmüll und zu Strategien der Plastikvermeidung in Deutschland und International.
Sustainable Packaging Institute
Das Sustainable Packing Institute (SPI) ist ein Fachinstitut der Hochschule Albstadt-Sigmaringen mit dem Forschungsschwerpunkt Nachhaltige Verpackungskonzepten für die Life Sciences Industrie. Die Mission des SPI ist es, alle Akteure der Verpackungswirtschaft entlang der gesamten Wertschöpfungskette in der Life Science Industrie auf dem Weg zu einer nachhaltigeren, kreislauforientierten Bioökonomie kompetent und ganzheitlich zu unterstützen. Seine Mission verfolgt das SPI mit sechs Themenfeldern: Biogene Rohstoffe; Prozesstechnik & Prozessdesign; Funktionsmaterialien; Smarte Verpackungen; Haltbarmachung & Verpackung; Bioökonomie & Nachhaltigkeit.
Im RePack-Netzwerk bringt sich das SPI neben der fachlichen Beratung bei der Begleitung und Analyse der geförderten Projekte insbesondere bei der Einordnung der wirtschaftlich-technischen Potenziale sowie der lebensmittel- und verpackungsrechtlichen Hemmnisse und Herausforderungen ein.
Website: www.hs-albsig.de/forschung/iaf/fachinstitute/sustainable-packaging-institute-spi
Prof. Dr. Markus Schmid
ist ausgebildeter Fleischermeister und Betriebswirt des Handwerks. Er studierte Lebensmittel-technologie und Food Processing an der Hochschule Fulda und promovierte am Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik der Technischen Universität München. Er arbeitete als Projektmanager am Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV in Freising. Seit März 2018 ist er Professor an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen in der Fakultät Life Sciences am Standort Sigmaringen, wo er das SPI leitet. Neben der Gewinnung und Herstellung von Biopolymeren für Papier- und Folienanwendungen forscht er auch an deren Funktionalisierung.
Mara Strenger
arbeitet seit 2020 am Sustainable Packaging Institute SPI, dass sie stellvertretend leitet. In verschiedenen nationalen und internationalen Projekten beschäftigt sie sich insbesondere mit den
Themen der Nachhaltigkeit und Bioökonomie in der Verpackungsindustrie. Dazu gehören die Entwicklung neuer Konzepte und deren ganzheitliche ökologische, ökonomische und soziale Bewertung sowie die
Weiterentwicklung der angewandten Bewertungsmethoden. Darüber hinaus beschäftigt sie sich mit Studien zur Verbraucherwahrnehmung und
-akzeptanz zur Entwicklung marktgerechter Verpackungsalternativen.